Schneeglöckchen

Schneeglöckchen – gegen Alzheimer-Folgen

SchneegloeckchenD[/]as Schneeglöcken (Galanthus nivalis) ist eine bekannte Pflanze, die zu den Amaryllisgewächsen gehört und sowohl im südwesten Asiens, als auch in Europa vorkommt. Das Schneeglöckchen ist eine krautige Pflanze, die eine weiße Zwiebel hat, welche Biowärme durch Thermogenese produziert. Man geht davon aus, dass diese Biowärme der Pflanze dabei hilft, den Schnee um den Sprößling zu schmelzen, so dass die Pflanze an die Oberfläche dringen kann.
Doch das Scheeglöckchen zeigt nicht nur als erster Frühlingsbote an dass der Winter vorbei ist, sondern hat auch als Heilpflanze und Frauenkraut einiges zu bieten. In der Frauenheilkunde ist das Schneeglöckchen durch seine menstruationsfördernde Wirkung bekannt. Sollte die Periode also einmal ausbleiben, kann ein Aufguss aus Scheeglöckchenwurzel helfen.

 

Der Teil der Pflanze, der verwendet wird, ist die Knolle. Als Tee aufgebrüht kann er als Frauenkraut nützlich sein oder auch die Gedächtnisleistung verbessern. Man sollte allerdings bei der Dosierung aufpassen. Bei mehr als zwei Knollen pro Tag kann das Scheeglöckchen allerdings zu Übelkeit und Erbrechen führen. Wem natürliche Scheeglöckchenknollen in der Dosierun zu unsicher sind, kann sich Schneeglöckchenextrakt aus der Apotheke besorgen.


Die Pflanze hat nicht nur ein hübsches Aussehen, sondern ist auch in der Heilkunde unter der Eigenschaft bekannt, dass sie die Folgen von Alzheimer deutlich lindert. Aus dem Scheeglöckchen wird der Wirkstoff Galanthamin gewonnen, der die Gedächtnisleistung der Patienten maßgeblich verbessert.
Weil jedoch die Anzahl der Alzheimer-Erkranken so hoch ist, reichen die natürlichen Schneeglöckchen-Ressourcen nicht aus, weswegen es nun auch ein pharmazeutisches Mittel gibt, welches künstliches Galantamin enthält und ebenfalls zum Lindern von Alzheimer- Symptomen verwendet wird.

 

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